Visionen zur Mobilität in Zukunft

Zum Beispiel Carsharing

Beim „Autoteilen“ besitzt man das Auto nicht selbst, sondern teilt es sich mit Anderen. Das ist erstens billiger und zweitens umweltfreundlicher.

In Bretten werden inzwischen mit zeozweifrei-unterwegs Elektrofahrzeuge im Carsharing angeboten. Die sind leise und produzieren keine Schadstoffe.

Zum Beispiel "On-Demand"

Bedarfsverkehr (on demand) bezeichnet eine Betriebsart, bei der die Verkehrsmittel nur bei Bedarf eingesetzt werden. Es gibt mehrere Einsatzgebiete: Ergänzung des Linienverkehrs (Ridepooling), das „Sammel-Taxi“, Sammelbus oder Rufbus.

Im Landkreis gibt es mit My Shuttle in Ettlingen, Dettenheim und Graben-Neudorf inzwischen drei On-Demand Angebote.

Verbesserter Nahverkehr

Durch die Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs werden Städte und Gewerbegebiete spürbar vom motorisierten Individualverkehr (MIV) entlastet.

Für Bretten heißt das: Zum einen sollte die Frequenz der S-Bahnen erhöht und zum anderen die Anbindung der Stadtteile verbessert werden.

Mobilitäts-Mix

Die Mobilität der Städte wird stärker von Alternativen zum Auto geprägt sein – Fahrrad, Lastenrad, E-Bike und E-Roller. Mobilitätststationen an Bahnhöfen ermöglichen das reibungslose Weiterkommen, wenn man mit dem Zug unterwegs ist.

Beispiel „einfach mobil“ in Offenburg, wo es Mobilitätsstationen gibt, an den man zwischen Bus, Carsharing und Fahrrad wählen kann. Idealerweise sind Bahnhof oder S-Bahn Stationen in der Nähe.

Vernetzte Mobilität

Gerade beim Carsharing und an Mobilitätsstationen ermöglicht die digitale Vernetzung verschiedener Fahrzeuge ein komfortables und sicheres Mobilitätsangebot.

Ein gutes Beispiel ist im Raum Karlsruhe die App „KVV Regiomove“ mit der man sich nicht nur über die verschiedenen Mobilitätsangebote informiert, sondern auch alles per App bezahlen kann.